Aktuelles

Neben denen von der gesetzlichen Krankenkasse vorgegeben Untersuchungen, gibt es weitere Untersuchungen die empfehlenswert sind, um Ihnen einer größere Sicherheit zu bieten. Welche ergänzenden Untersuchungen im Einzelfall für Sie persönlich sinnvoll sind, erläutern wir Ihnen gerne bei Ihrem Besuch in der Praxis:

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• Vaginaler Ultraschall: zum frühzeitigen Erkennen von Veränderungen von Gebärmutter, Harnblase, Eileitern, Eierstöcken und Teilen des Darms, die sich bei der Tastuntersuchung nicht erkennen lassen. Gutartige Veränderungen wie Myome, Polypen, Zysten oder Schleimhautveränderungen lassen sich frühzeitig erkennen und optimal kontrollieren. Bösartige Veränderungen können frühzeitiger entdeckt werden
   

•  Ultraschall der Brust: zur Abklärung unklarer Tastbefunde, zur Früherkennung nicht tastbarer Knoten und Differenzierung und Überwachung verschiedener gutartiger Prozesse (z.B.Zysten). Der Brustultraschall kann zur Verbesserung der Krebsvorsorge oder als Ergänzung zur Mammographie eingesetzt werden.
   

• Thin-Prep-Test: als verbesserter Krebsvorsorgeabstrich vom Gebärmutterhals. Entnahme von mehr Zellmaterial mit einem speziellen Abstrichinstrument, verbesserte Aufarbeitung und damit mehr Zellen in der Analyse bedeuten eine größere Chance, auffällige Zellen zu entdecken und damit eine verbesserte Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs. Dieses moderne Verfahren gehört in anderen Ländern wie zum Beispiel den USA, Kanada oder Großbritannien bereits zum Standard in der Vorsorge.
   

• HPV-Test Humane Papilloma-Viren: (HPV) sind mitverantwortlich an der Entstehung von Gewebsveränderungen am Gebärmutterhals (Dysplasien) und damit langfristig ein Risikofaktor für die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs. Einige Subtypen verursachen gutartige Feigwarzen (Condylome). Mit Hilfe eines speziellen Abstrichs vom Gebärmutterhals können wir die Existenz solcher Viren ausschließen. (sinnvoll alle 2-3 Jahre)
   

•  Untersuchung auf sexuell übertragbare Erkrankungen: (STD-Test HIV, Hepatitis, Chlamydien, Trichomonaden, Gonokokken, T.Pallidum)
   

• Blasenkrebstest: Spezieller Urintest zur Früherkennung eines Blasentumors
   

• Immunologischer Stuhltest: Der herkömmliche Stuhltest hat lediglich eine Trefferquote von nur ca. 35%. Der neue biologische Test ist mit ca. 90% fast so treffsicher wie eine Darmspiegelung
   

• Blutuntersuchung: z.B. zur Überprüfung der hormonellen Funktion
   

• Impfungen: Strovac: (bei rezidivierenden Blasenentzündungen), Gynatren (bei wiederkehrenden unspezifischen bakteriellen Scheidenentzündungen), HPV (>18. Lebensjahr)